Beckenbodenrehabilitation
Die Muskulatur des Beckenbodens kann geschwächt oder in ihrer Funktion beeinträchtigt sein und Ursache für Urininkontinenz, einer Reizblase (Dranginkontinenz) oder Stuhlinkontinenz sein.
Mit einer gezielten Beckenbodentherapie behandeln wir:
- Belastungsinkontinenz: Urinverlust bei körperlicher Anstrengung wie z.B. Niesen, Husten, Heben, Hüpfen, Springen, …
- Dranginkontinenz Starkes Harndranggefühl mit und ohne Harnverlust oft kombiniert mit einer höheren Frequenz des Wasserlassens und gehäuftes nächtliches Wasserlassen
- Mischinkontinenz
- Senkungsbeschwerden
- Rezidivinkontinenz (nach Inkontinenzoperationen)
- Wind- und /oder Stuhlinkontinenz
- Inkontinenz nach Prostata-Operationen
Beckenbodentherapie wird von den Krankenkassen über die Grundversicherung abgedeckt.
Die Überweisung (Verordnung Physiotherapie / Beckenbodentherapie) erfolgt durch Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.